Non scholae, sed vitae discimus, sagte Seneca und meinte damit, dass wir nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen. Han’s Klaffl, ehemaliger Lehrer und Staatskabarettist auf Lebenszeit, beweist in seinem vierten Programm: Seneca irrt. Und zwar gewaltig! Es gibt nämlich Menschen, die nicht nur für das Leben, sondern auch für die Schule lernen. Ja sogar nur für die Schule, weil Leben und Schule für sie identisch sind. Sie ahnen es: Es geht um Lehrer. Wie kommt es, dass ein achtjähriger Schüler beschließt, Lehrer zu werden? Ist da in der Kindheit etwas ganz furchtbar schief gelaufen? Auch im vierten Teil seiner zweiteiligen Triologie häufen sich Fragen über Fragen. Sicher ist jedenfalls: Han’s Klaffl hat genug Material für einen Nachschlag! In so einem Lehrerleben passiert schließlich einiges, das erzählt, verarbeitet, beantwortet und hinterfragt werden will. Und es ist allerhöchste Zeit, eh er es vergisst …
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